Marktwirtschaft vs. Subventionswirtschaft

Esel leben 27 bis 40 Jahre. 1990 gab es erste große Subventionen für Photovoltaikanlagen, also völlig eindeutig, den Dukatenesel für die PV-Förderung kann jederzeit sterben.






Marktwirtschaft vs. Subventionswirtschaft
Esel leben 27 bis 40 Jahre. 1990 gab es erste große Subventionen für Photovoltaikanlagen, also völlig eindeutig, den Dukatenesel für die PV-Förderung kann jederzeit sterben.



  76% Elektroautos bei Neuzulassungen in Nepal


Letzte Woche erfuhr ich, dass Nepal hat 76% Neuzulassungen an Elektroautos hat.

Wie das? Norwegen meinte, unsere Bürger sollen gefälligst mit billigem Strom aus Wasserkraft fahren, dann bleibt mehr Öl für den Export übrig. Nepal meint, unsere Bürger sollen gefälligst mit billigem Strom aus Wasserkraft fahren, dann versauen uns nicht mehr die Benzin- und Dieselimporte die extrem negative Handelsbilanz.

  Power to Methanol


Doch wie sieht dies in entlegenen Ortschaften aus, die nicht am allgemeinen Stromnetz hängen? Lokale Stromnetze, die für Licht und Waschmaschine taugen, wo man aber keinen 1 MW Schnelllader für LKW dran hängen kann. Deswegen untersuchte ich das mit meiner Simulationssoftware und den stündlichen Ertragsschätzungen des EU Photovoltaikrechners von 2005 bis 2023.


Diagramm über Solarertrag in Kathmandu. Von links nach rechts die 365 Tage eines Jahres, von unten nach oben der Ertrag. Die Linie 1 bedeutet 1 kWh Ertrag für 1 kW peak Photovoltaik. Die Regenzeit von Juni bis September ist eindeutig erkennbar

Es gibt 4 Gründe Strom zu speichern:
  • Kurzfristig hoher Leistungsbedarf – Schnellladen
  • Erdrotation – Tag/Nacht
  • Wetterschwankungen – sonnig/bewölkt
  • Neigung der Erdachse – Sommer/Winter
Während für die ersten beiden Gründe eindeutig der Akku im Vorteil ist, kommen für die letzten 2 Gründe nur Methoden in Frage Strom zu einem chemischen Energieträger umzuwandeln. In meiner Simulationssoftware werden verschiedene Konfigurationen mit verschiedenen Lasten getestet, um die günstigsten Varianten zu finden: Pro MW Photovoltaik 3 MWh Natriumakkus und 100 kW Power to Methanol.

Typisch waren 4.000 bis 5.000 Volllaststunden von Power to Methanol, je nach Auslastung der Schnelllader. In der Nacht wird dabei Power to Methanol mit Strom aus den Akkus versorgt. Das sollten doch wertvolle Erkenntnisse für all die Institutionen, die sich mit Power to Methanol beschäftigen, sein?

Einige Anrufe später musste ich dann den Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Subventionswirtschaft erkennen, als ich den Grund für die totale Interessenlosigkeit analysierte: Die Spitzenspieler der Marktwirtschaft suchen nach Marktlücken, zukünftigen Trends, ersten rentablen Anwendungsgebieten neuer Technik. Die Spitzenspieler der Marktwirtschaft, das ist wie Pele, der den Torwart zu weit vorne sieht und von der Mittellinie aus einlocht, das ist wie Maradona, der beim Anstoß die gegnerische Mannschaft umspielte, als wären da Senioren mit Rollatoren am Feld. In der Marktwirtschaft müsste man Pele und Maradona mit Elon Musk und Wang Chuanfu (Gründer von BYD) vergleichen. Der Gegner ist die fossile Industrie und man sucht Lücken, wo man erfolgreich zuschlagen kann. Elon Musk fand 2012 diese Lücke mit dem Oberklassenauto Tesla S, Wang Chuanfu 2010 mit dem BYD e6 Elektroauto und K9 Elektrobus. Also nicht „Hurra, wir bauen ein Elektroauto“, sondern „Mit welchem Elektroauto können erstmals Gewinne gegenüber der fossilen Konkurrenz erzielt werden?“.

  Die Subventionswirtschaft


Ganz anders sieht die Subventionswirtschaft aus: Der Staat möchte ein Vorhaben fördern, „Hurra, wir haben einen Dukatenesel gefunden!“. Zum Beispiel träumt ein Staat davon, dass alle Schiffe und Flugzeuge über Power to Methanol Anlagen versorgt werden.

So erzählte man mir von hunderten Quadratkilometern großen Anlagen in der Wüste, wo mit Solarstrom Methanol für den Antrieb von Schiffen und Flugzeugen produziert werden soll. Studien zu ersten marktwirtschaftlich rentablen Power to Methanol Anlagen? Keinerlei Interesse, der Dukatenesel möchte gigantische, weit in der Zukunft liegende Visionen und keine ersten rentablen Anwendungen hier und jetzt.

Wo ist der Unterschied? Bei diesen hunderten Quadratkilometer Visionen müssen die gesamten Kosten auf das produzierte Methanol umgelegt werden und dann kommen noch die Transportkosten zum Verbraucher.

Ganz anders aber bei diesen Off-Grid Schnellladesiedlungen: da wird nur der Preis der Power to Methanol Anlage gerechnet gegenüber dem Einkauf von Benzin, Diesel oder Methanol, um an ertragsschwachen Tagen mit einem Generator den Betrieb aufrechterhalten zu können. Die Photovoltaik und der Akku sind so und so da. Mit Power to Methanol wird nur sonst nicht nutzbarer Stromüberschuss verwertet. Bei 100.000 € für 100 kW Power to Methanol mit 50% Wirkungsgrad bräche da schon der große Jubel aus: 5.000 Volllaststunden pro Jahr × 20 Jahre × 100 kW × 50% Wirkungsgrad aufgeteilt auf 100.000 € Anschaffungspreis sind nur 2 Cent pro kWh chemischen Energieträger.

  Der Markt bleibt, Subventionen können verschwinden


Sich von einem Dukatenesel mit hochfliegenden bis unrealistischen Visionen abhängig zu machen ist hochriskant. Die Regierung kann wechseln und dieses Projekt streichen: harte Bruchlandung. Subventionen sind manchmal nötig, aber da ist immer die wichtigste Frage: in wie vielen Jahren kann das Produkt am freien Markt bestehen. Als in Deutschland 2013 die Einspeisetarife radikal gekürzt wurden, war die Photovoltaikindustrie nur noch wenige Jahre von einer breiten Rentabilität am freien Markt entfernt, aber nur in Zusammenhang mit Akkus, um Flatterstrom zu Spitzenstrom zu veredeln. Schon 2012 gab es am Spotmarkt deutliche Solartäler mit unter 1 Cent/kWh zu Mittag. Wenn zu Mittag der Spotmarktpreis deutlich sinkt, nannte ich das zuerst Solardelle, dann Solartal und später sogar Solarschlucht: Da sind die hohen Berge mit 20 Cent/kWh morgens und abends und dazwischen diese steil abfallende tiefe Schlucht mit -20 Cent/kWh.

2022 wurden in Deutschland von der Scholz-Regierung dann die Einspeisevergütungen für PV-Strom deutlich erhöht. Die Katastrophe sehen wir heute: immer mehr Tage mit negativen Spotmarktpreisen. In Deutschland zahlt die Differenz zwischen Spotmarktpreis und EEG-Einspeisetarif über die EEG-Umlage der Steuerzahler. Was passiert mit dem deutschen Solarhandel, wenn es bald keine Einspeisevergütung mehr geben sollte?

Diese Branche existiert in der Bequemlichkeit staatlicher Subventionen: Wenn der Kunde so viele Cent Einspeisevergütung bekommt, dann können wir die Anlage um diesen Preis verkaufen. Ich sprach mit einigen Solarfirmen, wenige davon wurden Aktionäre, die Mehrheit meinte: „Was faselt der Irre vom freien Markt? Den haben wir nicht nötig, es gibt ja das EEG“, einige hassten mich wie die Pest.

Man hat jeden Gedanken an die begrenzte Lebenserwartung eines Dukatenesels verdrängt: Esel leben 27 bis 40 Jahre. 1990 gab es erste große Subventionen für Photovoltaikanlagen, also völlig eindeutig, den Dukatenesel PV-Förderung kann jederzeit das zeitliche segnen. Trotzt aller Warnungen: Jetzt steht die Solarbranche nach 2013 nochmals vor einer Katastrophe.

  GEMINI next Generation Haus ist für den freien Markt entworfen


Bereits 2019 war das Ziel eindeutig klar: Am Spotmarkt Gewinne erzielen, indem Solarstrom über Akkus zu Spitzenstrom veredelt wird. Energieeinnahmen statt Energieausgaben als Revolution in der Eigenheimfinanzierung: Wenn die Differenz zwischen Energieausgaben in einem konventionellen Haus und Energieeinnahmen vom Spotmarkt in einem GEMINI next Generation Haus 600 € pro Monat beträgt, kann damit ein 150.000 € Wohnbaukredit abbezahlt werden.

  Salzburg ist sehr sonnig



Salzburger Schnürlregen vs. Regenzeit in Kathmandu: Salzburg ist eine sehr sonnige Stadt

  MIA – Mission Innovation Austria




Bei dem zentralen Jahrestreffen für die Energiewende in und aus den Regionen 7. bis 9. Oktober 2025 | forumKloster, Gleisdorf werden wir ein Poster zeigen.

  Grundstücksuche für Projekte


Ich habe auf ImmobilienScout24.at nach Grundstücken ab 350 m² Fläche gesucht. Auf jeder Ergebnisseite sind 25 Einträge. Ich habe mal die ersten 19 Seiten durchgesehen und 55 geeignete Grundstücke gefunden. Auswahlkriterien waren für den Wohnbau geeignet und unter 200 € pro Quadratmeter. Teilweise waren es Grundstücke mit bis zu 6.500 m², die schon für 10 Häuser geeignet sind. Ein Einziges war im Bundesland Salzburg, keines in Tirol oder Vorarlberg. Also fast nur Oberösterreich, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten.

In Abstufungen geht es mit 56 m² Wohnfläche, geeignet für ein Pensionisten paar, los und endet bei 118 m² für eine kinderreiche Familie. Mit 2 bis 4 Zimmer gibt es 56 m² bis 97 m². Mit 4 bis 6 Zimmer gibt es 89 m² bis 118 m².

Die Häuser selbst haben zwischen 33 kW und 55 kW Photovoltaik.

Wenn es jetzt schnell gelingt, den Prototyp zu finanzieren, ist es möglich, die enorme Verzögerung durch das Affentheater mit den seltenen Eidechsen zu kompensieren: Prototyp Ende 2025, Serienproduktion ab Herbst 2026.

Einfaches Rechenbeispiel: Was ist eine Aktie wert, wenn sich ein Firmenwert von 300 Millionen auf 150.000 Aktien aufteilt?

  Die Netto-Null Emission Mentalität


Netto-Null Emission bedeutet eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen auf eine Menge, welche die Natur angeblich lange Zeit absorbieren kann. Für Reiche bedeutet dies: Armut erhalten, Armut verursachen, damit für die Reichen genügend an Emissionsrechten übrig bleibt. Siehe die Architektin und Ihre Meinung, die Afrikaner brauchen keine Straßen.

  Die Planetensanierung Mentalität


Planetensanierung zurück zu 350 ppm CO2 bedeutet etwa 47.000 TWh Strom, um 1 ppm CO2 aus der Atmosphäre zu filtern und zu Kohlenstoff und Sauerstoff zu recyceln. Wer kann sich das leisten? Nur eine reiche Menschheit, 10 Milliarden Menschen in Wohlstand schaffen das. Eine Million km² energieoptimierte Siedlungsgebiete sollen allein 150.000 TWh für den nötigen Strom von WeltWeiten Wohlstand und Planetensanierung beisteuern.

  GEMINI next Generation AG wird den Gegenbeweis antreten


Es geht nicht darum, ob die Aktien in 20 Jahren 100-mal oder 1000-mal mehr wert sind oder nur noch wenige Cent wert sind. Es geht um unser aller Zukunft. Wird es zum großen Show-down zwischen dem Öko-Faschismus und den ewig gestrigen Fossilen kommen oder gelingt es, die tiefe Spaltung der Gesellschaft zu überwinden, Anhänger beider Seiten für ein großartiges neues Ziel zu begeistern?

Weltweiter Wohlstand und Planetensanierung statt Sparen Einschränken Verzichten und Klimakatastrophe oder Peak-Öl und etwas mehr Klimakatastrophe. Beide Seiten müssen davon überzeugt werden, keine auch nur annähernd brauchbare Lösung zu haben.

Der einen Seite muss gezeigt werden, dass Netto-Null Emission ein gänzlich unzureichendes Ziel ist, stattdessen Planetensanierung zurück zu 350 ppm CO2 das Ziel sein muss. Der anderen Seite muss gezeigt werden, dass Solarstrom einen höheren Lebensstandard als fossile Energie ermöglicht.

Es geht ums Überleben! Die gesellschaftliche Situation 2025 im Vergleich zu 2005. Das auf 2045 extrapoliert, ergibt eine Horrorwelt! Wenn wir Erfolg haben und ihre Aktien 100-mal mehr wert sein wird, ist dies nur eine Zugabe zu all den anderen erreichten.

Ein neuer Aktionär meinte „Ich mit meiner sehr bescheidenen Investition“, aber 400 mal 1.000 € sind auch 400.000 € für alle Investitionen bis zur Erstellung des Prototyps.

Es gibt ein Belohnungsprogramm für das Weiterempfehlen der Aktie. Zwei der neuen Aktionäre sind es durch dieses Belohnungsprogramm geworden.

Hier die Details.

  GEMINI Aktien: Zeit zum Kaufen – Meilensteine


Die Situation hat sich mit dem Besuch dieser Firma in der Slowakei grundlegend gewandelt. Nötiges Investitionsvolumen etwa 90% gesenkt. Zeit bis zum verkaufsfähigen Produkt um etwa ein Jahr verkürzt. Durch das um 90% reduzierte Investitionsvolumen bleiben auch jeden Aktionär deutlich mehr Anteile.

Der Kurs der Aktie wird jetzt bei jedem Meilenstein in Richtung unserer Ziele angehoben. Diese Meilensteile können in allen Bereichen passieren: Finanziell, neue Aktionäre, neue Möglichkeiten, neue Aktionäre anzuwerben. Verträge zum Bau des Prototyps, weiterer Häuser und von Siedlungen. Kooperationen zur Realisierung. Kauf, Ankunft und Test wichtiger technischer Komponenten.
          Marktwirtschaft vs. Subventionswirtschaft: Esel leben 27 bis 40 Jahre. 1990 gab es erste große Subventionen für Photovoltaikanlagen, also völlig eindeutig, den Dukatenesel für die PV-Förderung kann jederzeit sterben. https://2025.pege.org/08-31/german.htm