Gefangen im Gedankennetz des FeindesWie ein Gegner der Selbstzerstörungsphilosophie Limitismus sich derart im Gedenkennetz des Feindes verstrickt, dass er wie ein Fundamentalist des Limitismzus argumentiert.Wie fängt eine Spinne eine Fliege? Die Spinne spinnt ein Netz und wenn die Fliege in dieses Netz fliegt, ist sie verloren. In dem Fall ist der Limitismus, die mit dem Buch „Die Grenzen des Wachstums“ begründete Selbstzerstörungsphilosophie die Spinne und ein erklärter Feind dieser Selbstzerstörungsphilosophie ist die Fliege. Mein letzter Newsletter war über Kosten: Energieimporte und inländische Wertschöpfung. Ganz bewusst kein einziges Wort über Umwelt und Klima. Nach der desaströsen Politik der deutschen Grünen im Namen von Umwelt und Klima ist für viele diese Thematik negativ besetzt. Beim Thema Elektroauto oder Verbrennungsmotor kann man zum Glück vollständig auf das Thema Umwelt und Klima verzichten und ausschließlich mit dem Kostenvorteil argumentieren, wie ich in meinem letzten Newsletter gezeigt habe. Zu meiner allergrößten Überraschung bekam ich dann ein E-mail eines Lesers zu diesem Newsletter, der vollständig auf das Thema Kostenvorteil verzichtete und nur mit den Argumenten des Limitismus argumentierte. Nein, dieses E-mail war nicht von einem grünen Fundamentalisten, sondern von der Gegenseite.
Da gibt es unzählige Fußabdruckrechner, die eines gemeinsam haben: Vortäuschen, dass es keine Lösung gibt. Die Produktion neuer Güter kann immer und ausschließlich nur mit beträchtlichen CO2-Emissionen erfolgen. Ich habe schon mehrmals über diese perfide Vorgangsweise geschrieben, hier die 2 wichtigsten:
Leserbrief: gerade die Emissionseinsparungen beim Elektroauto sind eine Milchmädchenrechnung. Hatte solche Diskussionen vor 20 Jahren zum Thema Photovoltaik. Im technischen Museum München besichtigte ich die Solarzellen der ersten Satelliten. Diese waren klein, sehr dick und wurden im Labormaßstab hergestellt. Das begann bei US$ 70 pro Watt Peak. Heute ist man bei US$ 0,14 pro Watt Peak. Die Preissenkung hat etwas mit der Verbesserung der Produktionstechnik zu tun. Eine allgemeine Formel dafür ist, bei einer wachsenden Industrie sinkt der Preis um 20% pro Verdoppelung des Weltmarkts. Erstes Musterbeispiel dafür war die Ölindustrie 1859 bis 1893. Wie toll diese Formel funktioniert, Anfang der 90er Jahre war Photovoltaik bei US$ 7 pro Watt Peak. Seit damals hat sich die Weltproduktion 13-mal verdoppelt. 0,8 hoch 13 * 7 = US$ 0,38. Wow, die Photovoltaikindustrie hat da sogar -26% pro Verdoppelung des Weltmarkts geschafft. Vor 20 Jahren waren Lithiumakkus bei US$ 1500 pro kWh. Derzeit bei US$ 66 pro kWh. Mit den Natriumakkus werden in einigen Jahren noch viel niedrigere Preise erreicht werden. Diese Studie nennt 37,5 kWh für die Produktion von 1 kWh Lithium Eisen Phosphat Akkus. Wenn nicht speziell angegeben, ist da meist thermische Energie gemeint. Bei den 60 kWh in meinem Tesla Y SR RWD LFP wären dies 2.250 kWh. Teilen wir dies auf 300.000 km auf, 7,5 Wh pro km, 0,75 kWh auf 100 km. Im Vergleich zum Aufwand einer Raffinerie aus Rohöl Benzin, Diesel und andere Produkte herzustellen recht minimalistisch. Der Spezialist für Anlagentechnik Alfa Laval gibt an, dass 6% bis 8% des weltweiten Energiebedarfs in den Rohölraffinerien entsteht. Benzin und Diesel sind nach einmaliger Nutzung einfach nur noch Abgas, der LFP Akku kann aber nach 300.000 km weiter in einer stationären Anwendung viele weitere Jahre dienen. Dann ab ins Recycling, um nach Jahrzehnten technischen Fortschritts einen noch besseren Akku daraus zu machen.
Leserbrief: Fakt ist, dass beim Bau eines Elektroautos der Emissionsrucksack, wegen der des höheren Energieaufwands bei der Rohstoffgewinnung für die Batterie, erheblich höher ist. Oder glauben Sie vielleicht die Muldenkipper in den Lithium-Bergwerken Südamerikas und in anderen Mienen sind Stromer. So naiv werden Sie nicht sein? Bevor man so plakativ dem Autor Naivität unterstellt, hätte eine Frage an Google sehr geholfen:
Aber hier hat ein Anti-Limitist diese Denkweise übernommen, weil er zu sehr im Gedenkennetz des Feindes gefangen war.
Vor 30 Jahren war Photovoltaik noch sehr teuer und nur in wenigen Nischenanwendungen rentabel. Damals war Photovoltaik aus Subventionen angewiesen, um über Produktionssteigerungen Preissenkungen zu erreichen. Aus dieser Anschubsubvention entwickelte sich eine „Wir müssen das tun, koste es, was es wolle“ Mentalität. Zum Beispiel der Netzausbau. Da meint niemand, man könne die Netzausbaukosten mit lokalen Akkus drastisch senken. Ach, ich tue das seit Jahren? Ich muss mich da leider als Niemand betrachten. Neue Kraftwerke müssen aufwendig auf schnellen Lastwechsel ausgelegt werden. Wozu? Akkus ermöglichen einen gleichmäßigen Betrieb. Mit den Akkupreisen von 2030 gibt es nichts Überflüssigeres, als kalorische Kraftwerke für einen schnellen Lastwechsel auszulegen. So entstand eine negativ kostenoptimierte Energiewende. Im Sumpf der Subventionen Geld vom Steuerzahler kassieren. So wird in Deutschland die Differenz zwischen stündlichem Spotmarktpreis und der EEG-Einspeisevergütung dem Steuerzahler auferlegt. Wozu sollte man sich um Kostenoptimierung kümmern, solange der Goldesel Dukaten am hinteren Ende auswirft? Schauen wir uns mal eine Ausschreibung in China für 16 GWh Stromspeicher an: Zitat: Power China erhält Gebote für 16 Gigawattstunden in Speicher-Ausschreibung mit Durchschnittspreis von 66,3 US-Dollar pro Kilowattstunde (Zitat Ende) So sind die Preise, wenn nicht Seilschaften aus Politik und Wirtschaft ein Paradies für Abzocker schaffen! Trump tut hier genau das Richtige: Subventionssümpfe trocken legen. Die Preise in China zeigen, was die freie Marktwirtschaft schafft. Dazu nochmals das Staberl-Zitat: Der Kapitalismus ist gut für den Konsumenten, weil so viele geldgierige Kapitalisten mit billigeren und besseren Produkten Marktanteile erobern wollen.
Netto-Null Emission bedeutet eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen auf eine Menge, welche die Natur angeblich lange Zeit absorbieren kann. Für Reiche bedeutet dies: Armut erhalten, Armut verursachen, damit für die Reichen genügend an Emissionsrechten übrig bleibt. Siehe die Architektin und Ihre Meinung, die Afrikaner brauchen keine Straßen.
Planetensanierung zurück zu 350 ppm CO2 bedeutet etwa 47.000 TWh Strom, um 1 ppm CO2 aus der Atmosphäre zu filtern und zu Kohlenstoff und Sauerstoff zu recyceln. Wer kann sich das leisten? Nur eine reiche Menschheit, 10 Milliarden Menschen in Wohlstand schaffen das. Eine Million km² energieoptimierte Siedlungsgebiete sollen allein 150.000 TWh für den nötigen Strom von WeltWeiten Wohlstand und Planetensanierung beisteuern.
Es geht nicht darum, ob die Aktien in 20 Jahren 10-mal oder 100-mal mehr wert sind oder nur noch wenige Cent wert sind. Es geht um unser aller Zukunft. Wird es zum großen Show-down zwischen dem Öko-Faschismus und den ewig gestrigen Fossilen kommen oder gelingt es, die tiefe Spaltung der Gesellschaft zu überwinden, Anhänger beider Seiten für ein großartiges neues Ziel zu begeistern? Weltweiter Wohlstand und Planetensanierung statt Sparen Einschränken Verzichten und Klimakatastrophe oder Peak-Öl und etwas mehr Klimakatastrophe. Beide Seiten müssen davon überzeugt werden, keine auch nur annähernd brauchbare Lösung zu haben. Der einen Seite muss gezeigt werden, dass Netto-Null Emission ein gänzlich unzureichendes Ziel ist, stattdessen Planetensanierung zurück zu 350 ppm CO2 das Ziel sein muss. Der anderen Seite muss gezeigt werden, dass Solarstrom einen höheren Lebensstandard als fossile Energie ermöglicht. Es geht ums Überleben! Die gesellschaftliche Situation 2024 im Vergleich zu 2004. Das auf 2044 extrapoliert, ergibt eine Horrorwelt! Wenn wir Erfolg haben und ihre Aktien 100-mal mehr wert sein wird, ist dies nur eine Zugabe zu all den anderen erreichten. Ein neuer Aktionär meinte „Ich mit meiner sehr bescheidenen Investition“, aber 4.000 mal 1.000 € sind auch 4 Millionen für alle Investitionen bis zur Eröffnung der Siedlung in Unken als Startpunkt für weltweite Expansion. Es gibt ein Belohnungsprogramm für das Weiterempfehlen der Aktie. Zwei der neuen Aktionäre sind es durch dieses Belohnungsprogramm geworden. Hier die Details.
Aus meinen Studien zu Off-Grid Schnellladesiedlungen kam bereits ein Erstkontakt und eine Videokonferenz zu dem CEO einer größeren afrikanischen Firma zustande. Wichtigste Aussagen: „Es fehlen etwa 2 Millionen Wohnungen“ und „Mit Solarstrom betriebenen Zementfabriken sind eine faszinierende neue Vorstellung“. Es gibt erste Verhandlungen mit zwei Finanzierungsplattformen. Es gibt mehrere Chancen auf ein Ereignis, welches zu einem Sprung im Aktienkurs führen könnte. 2 Millionen € wären beim heutigen Aktienkurs 10.000 Pakete zu 200 € und 300.000 Aktien für den Käufer. Wenn diese 2 Millionen € aber nur 20% der AG wert sein sollen, ergibt sich zwingend logisch ein sehr deutlicher Kurssprung. |
